Von fahrenden Brotdosen, Regenschirmkondomen und einem deutschen Dorf

Die letzten zwei Wochen gab es immer wieder diese kleinen Momente, in denen ich mir nicht sicher war, ob ich in einen Lachkrampf ausbrechen sollte oder nicht. Natürlich kennt jeder die berühmten japanischen Toiletten, von denen ich mir nicht immer sicher bin, wie so manch meiner lieben Freunde reinpassen soll, ohne entweder stecken zu bleiben … More Von fahrenden Brotdosen, Regenschirmkondomen und einem deutschen Dorf

Wenn Du den Teller nicht leer isst, regnet es morgen! Oder: lesson learnt

Dass die Gastfreundlichkeit in Japan sprichwörtlich ist, weiß jeder, der einmal hier war. Welche Ausmaße das annehmen kann, habe ich heute erlebt! Aber first things first: Gestern morgen (24.6) bin ich ganz früh von meiner Unterkunft aufgebrochen und mit Bus und Bahn zu Tempel 27 gefahren, den man eigentlich nur ganz früh morgens machen kann, … More Wenn Du den Teller nicht leer isst, regnet es morgen! Oder: lesson learnt

FIELDS OF LOVE

My blog is called „88 temples in search of the ikigai“ and while walking around the countryside these past few days something really hit me. Something I kind of knew, but never occurred to me as much as it does now. Perhaps because I am older, perhaps because I am more aware of the discussion … More FIELDS OF LOVE

Kinder mit ‘nem Willen kriegen was auf die Füße

Es ist der 19. Juni, ich sitze in einem Kaffee und lass die letzten 36 Stunden Revue passieren. Richtig ich sitze im Café, denn heute ist aus gegebenem Anlass Café-Hopping angesagt. Nach der Prüfung ging es meinen Füssen so richtig schneikies (ein Kunstwort der wunderbaren Angela Bergmann, dass sie immer statt dem klassischen S-Wort genutzt … More Kinder mit ‘nem Willen kriegen was auf die Füße

Escher-esk

In memoriam Walter Giesen Irgendwann um den 15.Oktober 1990 saß ich zum ersten Mal mit ca 40 anderen Studenten in dem kleinen Seminarraum der Japanologie in Tübingen, als ein kleines Männchen den Raum betrat. Er hatte lange dunkle Haare, die scheinbar ungekämmt und durch einen Mittelscheitel geteilt waren und eine Brille an einem Brillenband, die … More Escher-esk

Osettai

In Osaka anzukommen, war, als hätte sich nichts verändert. Die Ankunftshalle ist überschaubar und hat alles was man braucht: Geldautomaten, saubere Toiletten, den Abholcounter für meine SIM Karte und den Ausgang zum Bus und einen Starbucks für meinen ersten Macha-Frappuccino. Früher, als es sie in Deutschland noch nicht gab, war da immer mein Ankunftsritual. Und … More Osettai

„Warum eigentlich Japan?“ oder “Gibt es immer einen Grund?“

Jetzt bin ich am Ende des Fluges nach Osaka angekommen. zwei Nonnen neben mir, ein Hustinettenmonster hinter mir und ich habe in guter Witchfinder Pulsifer Manier (please refer to “Good Omens”) meinen personalisierten Bildschirm außer Gefecht gesetzt… Deshalb nutze ich die Zeit zum Schreiben. Ich bin mir wohl bewußt, dass es fast wie grotesk erscheinen … More „Warum eigentlich Japan?“ oder “Gibt es immer einen Grund?“